Tagesworkshop | Neue Zugänge für Ältere mit und ohne Beeinträchtigung

Tagesworkshop | Neue Zugänge für Ältere mit und ohne Beeinträchtigung

Worauf kommt es bei der Planung und Umsetzung von zeitgenössischen Tanzangeboten für ältere Menschen an? Darum geht es im Tagesworkshop von DanceOn60+, ehrenfeldstudios e.V. und dem Kompetenzzentrum für kulturelle Bildung im Alter.

TERMIN:

20. Juni 2022 | 10 – 17 Uhr
in den ehrenfeldstudios

Teilnahmegebühr | 25 Euro
Anmeldefrist | 13.06.2022

DanceOn60+/München ist ein zeitgenössisches Tanzangebot für Ältere mit und ohne Beeinträchtigung. Durch Vernetzung mit sozialen Einrichtungen und Organisationen schlägt das Projekt gezielt Brücken zu Menschen, die bislang kaum von Kulturangeboten profitieren. Das Ziel ist, Einsamkeit im Alter entgegenzuwirken.

Eindrücke des Projekts DanceOn60+ gibt es hier!

Mehr Informationen unter:

https://ibk-kubia.de/angebote/fortbildung/dance-on-neue-zugaenge/

EMANUELE SOAVI INCOMPANY

EMANUELE SOAVI INCOMPANY

Im Rahmen des Tanzprojekts ATLAS 3, das vom 15. bis 17. Oktober 2021 in der TanzFaktur zu sehen ist, laden Emanuele Soavi und sein Team zu einer offenen Probe und anschließend zu Begegnung und Austausch in den LIVING ROOM im neuen Zuhause, den ehrenfeldstudios, ein.
9. Oktober 17 Uhr Offene Probe und 18 Uhr Soavis LIVING ROOM

weitere Aufführungen Außer Haus:

FLUT – Staatenhaus 2 Oper Köln
(Premiere) / 10. / 12. September 2021

FLUT – Theater Duisburg
17. / 18. September 2021

INVASION / FLUT – Festival ‚Auf dem Sprung‘, Ludwig Forum Aachen
September 2021

ATLAS 3 Blu Blu Blu – TanzFaktur Köln
/ 16. / 17. Oktober 2021

 

 

 

Fette Kette | tanzfuchs PRODUKTION

Fette Kette | tanzfuchs PRODUKTION

TERMINE

Sa. 21. August I 18 Uhr I PREMIERE

So. 22. August I 16 Uhr

Mo. 23. & Di. 24 August. I 10 Uhr

Sa. 16. & So. 17. Oktober I 16 Uhr

in den ehrenfeldstudios, Köln

*Sa. & So. vor der Vorstellung: „EINEN MOMENT, BITTE“ – eine 10-minütige Improvisationsperfomance von Caroline Simon

 

Fette Kette | Ein Tanzreigen für alle ab 5 Jahren | tanzfuchs PRODUKTION

Nebeneinander, hintereinander, runterherum im Kreis – gereichte Hände, gefasste Schultern, untergehackte Ellenbogen – wie eine Einheit bewegen sich sechs Tänzer*innen durch den Raum.

Zusammen erzeugen sie den Rhythmus, der sie leitet. Wer führt die Gruppe an? Gibt es eine*n Zeremonienmeister*in? Durch die Komplexität aus Bewegung, Rhythmus und Gesang verschmelzen die Performer*innen zu einer Einheit, einer Kette: Wie die Glieder einer Kette sind sie miteinander verwoben, verbunden, mal offen, mal geschlossen – ohne Anfang – ohne Ende, mal als Kreis, mal als Reihe. Mit ihren Bewegungen verweben sie sich, knüpfen sich aneinander und schaffen so ein Menschgeflecht, eine Körperkette. Sie verhandeln miteinander, jeder ist verantwortlich – jede Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied. Die Performer*innen verwickeln sich in ein immer rasanter werdendes Spiel und hauchen den althergebrachten Tänzen und Gesängen neue Energie und Spaß ein. So entstehen eine Dynamik und ein Rhythmus, der sich auch auf das Publikum überträgt und der Tradition des Reigens neues Leben einhaucht.

Mit ihrer neuen Produktion taucht Choreografin Barbara Fuchs in die Tradition des REIGENS ein – in diesem ältesten Kulturgut des Abendlandes werden Tanz und Gesang zum gemeinschaftsstiftenden Ritual. Alle Bewegungen – egal aus welcher Kultur sie stammen – werden zum Festakt und der Tanz zur magischen Zeremonie der Bewegung. Die Körper der Performer*innen sind zentral für die rituellen Handlungen wie auch für die kollektive Verkörperung. Nachdem der Reigen in Europa vom Paartanz abgelöst wurde, zeigt sich diese kollektive Art der Verkörperung dennoch in alltäglichen rituellen Handlungen: von gemeinsam spielenden und erzählenden Bewegungen im Kindergarten, über spirituelle Körpergemeinschaften im Yoga und Tai-Chi bis hin zu kollektiv ekstatischen Körpern bei La Ola-Wellen und gemeinschaftlichen Gesängen im Fußballstadion.

Von und mit:

Regie: Barbara Fuchs
Musik: Jörg Ritzenhoff
Tanz: Odile Foehl, Katharina Sim, Alina Feske, Arthur Schopa, Michael Zier, Philine Herrlein
Licht: Wolfgang Pütz
Pressearbeit: Kerstin Rosemann
Öffentlichkeitsarbeit: Lilly Bendl, Vinya Cameron
Grafikdesign: Caroline Simon

Ein besonderer Dank gilt auch unserer NRW Nachwuchsstipendiatin „Freie Kinder- und Jugendtheater“ Ronja Nadler für ihre tolle Mitarbeit und Unterstützung.

Fotos: Olivia Bott

SHARING ACROSS BORDERS

SHARING ACROSS BORDERS

SHARING ACROSS BORDERS | Internationales Tanz-Netzwerk Festival 

Upcoming: EDITION 2! 19. – 21. Mai 2023!

Welche Chancen hat das Prinzip Solidarität angesichts der Herausforderungen, die durch die Pandemie entstanden sind und welche Rolle spielen Grenzen dabei? Mit unserem Festival SHARING ACROSS BORDERS setzen wir uns kritisch und künstlerisch mit dem Thema auseinander. Dabei nehmen wir kulturelle, physische und politische Grenzen genau in den Blick.

SHARING ACROSS BORDERS bringt an drei Tagen eingeladene international etablierte Künstler:innen mit aufstrebenden lokalen Talenten zusammen.

Künstler:innen aus vier europäischen Ländern sind im September 2021 nach Köln gekommen, um den starken Austausch zwischen Kulturschaffenden über Grenzen hinweg zu pflegen und zu stärken – gerade jetzt. In diesem Zusammenhang präsentierten fünf junge Künstler:innen aus NRW an zwei Nachmittagen ihre Projektideen in dem Pitching Format SHARING IDEAS.Die internationalen Künstler:innen des studiotrade-Netzwerks präsentierten Performances, einen Late Night Movie und es gab einen zweitägigen Outdoor-Workshop.

Das Festival ist in dieser Form alle zwei Jahre geplant.

Hol dir einen Eindruck in unserer Festival Dokumentation:

 

Zu sehen waren Arbeiten folgender internationaler und lokaler Künstler:innen:

Liisa Pentti (Finnland), São Castro, António M Cabrita/Production Play False Cultural Association (finanziert durch Programa Garantir Cultura) (Portugal), äöü und Jung Sun Kim (Deutschland), Gabriel Carneiro (Deutschland), Cie. Humaine (Frankreich), Vilnius City Dance Theatre Low Air (Litauen), Dennis Alexander Schmitz (Deutschland), TachoTinta (Deutschland), Katharina Senzenberger & Charlotte Werner (Deutschland)

Der Flyer und das vollständige Programm hier!

 

TEAM

nstlerische Leitung: Silke Z.
Administration: Carina Graf
Organisation: Anna Boldt
Assistenz: Magdalena Schmitt
Technische
Leitung: Beppo Leichenich, Garlef Kessler
PR: Kerstin Rosemann
Social Media Dokumentation: Lilith Fuchs
Helferinnen: Vivien Kovarbasic, Jimin Seo
Video Dokumentation: Barbara Schröer

Ein besonderer Dank gilt unseren Künstler:innen-Pat:innen und Partner:innen des Netzwerkes studiotrade.

GEFÖRDERT DURCH

     

 

Runder Tisch I Wie intergenerativ ist der zeitgenössische Tanz?

Runder Tisch I Wie intergenerativ ist der zeitgenössische Tanz?

Nach der langen Zeit ohne Publikum findet in den ehrenfeldstudios vom 27. – 29. August 2021 das intergenerative Tanzfestival

TANZ FEST SPIELE

unter dem Hashtag #we need to dance together! statt.

Unter der künstlerischen Leitung von Barbara Fuchs und Silke Z. verfolgt das Festival die Ziele und Visionen, intergenerative Solidarität zu initiieren und zu stärken, den Generationendialog zu beleben, Gleichberechtigung zwischen den Generationen und eine Tanzkultur für alle und mit allen zu schaffen. Gerade jetzt, in und hoffentlich bald nach diesen unwirklichen Corona-Zeiten ist es besonders wichtig, dass wir die Verbindung zueinander aufrechterhalten. Und Tanz verbindet – non-verbal und über die Grenzen hinweg!

Mehr Infos zum Festival Programm finden Sie hier!

Für Austausch und Impulse haben wir Menschen aus unterschiedlichen Institutionen zum Runden Tisch eingeladen um uns gemeinsam der Frage zu widmen:

Wie intergenerativ ist der zeitgenössische Tanz?

Nach einem Opener, der intergenerativen Produktion „Blicke“ von Tanzkomplizen aus Berlin von und mit Janne Gregor und Coco Ramatou Gregor, starten wir um 14.30 mit einem Physical Start in den Runden Tisch.

In Arbeitsgruppen wollen wir aus künstlerischer, institutioneller und gesellschaftlicher Sicht über die intergenerative künstlerische Praxis im zeitgenössischen Tanz sprechen und einen Ausblick in die Zukunft wagen.

Zwei Impulsvorträge bieten weitere Anregungen und einen Blick über den Tellerrand: 

Prof. Dr. Kristin Westphal von der Universität Koblenz-Landau: „Kids on Stage – Potenziale generationsübergreifender Performancekunst“ 

Dr. Miriam Haller von kubia, dem Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und Inklusion: „Age(ing) trouble! Performances, Performanz und Performativität des Alter(n)s“